StAM, Vermögenskontrollakten München-Land

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ordneten die amerikanische Besatzungsmacht und die bayerische Staatsregierung Maßnahmen zur Wiedergutmachung derjenigen Schäden an, welche weltanschaulich, politisch, religiös oder rassisch Verfolgte während der Herrschaft des Dritten Reichs erlitten hatten. Zum Zweck der Vermögenskontrolle wurde 1946 in München das Bayerische Landesamt für Vermögensverwaltung und Wiedergutmachung eingerichtet. Bei den Bezirksregierungen wurden hierfür sogenannte Zweigstellen und bei den Landratsämtern Außenstellen geschaffen. zu bestellen: Vermögenskontrollakten [Ort] + Nr.