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245 Die berühmte Schrader'sche2 Weiße Lebens-Essenz von Apotheler Schrader, Feuerbach-Stuttga t, welche schon Taufenden, die mit den langwierigsten und schwersten Magenleiden behaftet waren, allein geholfen hat, und die in � den meisten Familien als diätetisches Haus-O Mittel ganz unentbehrlich geworden ist, wird Jeder- mann dringend empfohlen. In der heißen Sommerszeit und auf Reisen ist die Essen; auch das beste Vorbeugungsmittel � gegen die Rouh r. — Per Flaſche 1' Mark bei 5 Hermann Grünhut in Chlam. erlebt hat, bedarf (in Buch, welches 60 Anflagen teren Empfehlung, diese Thatsache ist ja der beste Beweis für seine Güte. Für Kranke, welche sich nur eines bewährten Heilverfahrens zur Wiedererlangung ihrer Gesundheit bedienen souten, ist ein solches Werk von doppeltem Werth und eine Garantie dafür, daß es sich nicht darum handelt, an ihren Kör- pern mit neuen Arzneien herum zu experimentiren, wie dieß noch sehr häufig geschieht. — Von dem berühmten, 500 Seiten starken Buch:„ιy's Naturheilmethode“ ist bereits die 60. Auf- lage eischienen. Tausende und aber Tausende verdanken edem Buche besprochenen Heilmethode ihre Gesundheit, wie die zahtreichen, darin abgedruckten Atteste beweisen. Ver- säume es daher Niemand, sich dieß vorzügliche populär-medizi- nische, 1 Mart konende Werk baldigst in' der nächsten Buchhand- ngzu kaufen oder auch gegen Einsendung von 10 Briefmarken 1� Pig. drekt von Richters Verlagsansakt in Leipzig kommen zu lassen, welch' Letztere auf Verlangen vorher einen 100 Seiten arnuszugdaus gratis und franco zur Prüfung versendet. Vorrathig bei Xaver Baumeister, Buchbinder und Schreibmaterialienhandlung in Cham. ε Heinrich Lanz in Mannheim & Regensburg. Gröpstes laoιissement Deuιsc�tandε für Fabrzation von Göpel- & Hland-Dresch-Maschinen, Futterschneid-Maschinen. der Gesammtxbsatz bis Ende 1875 üversteigt 50,000 Maschinen. 24 Ehren-Diplome, 18 goldene, 41 silberne, 14 Bronze-Medaillen für „„vorzügtichsle Leislungen. Vertretung der grössten Fabrik Englands für Dampf-Dxesch-Wasehînen und Eocomobîlon. 111u strirte Katalο g e auf Anfragen gratis. — Aufträge zu Fabrikpreisen nimmt entgegen F. J. S1LBERtORN in Weldmtinchen. Erst versuchen, dann urtheilen!!! Patentirte Stiefelbesohlung. Material zu 1 Dutzend Paar Stiefel oder Schuhe besohlen, selbst ausführbar, 8 Mark, 1/2 Dutzend 41/2 Mark, 1 Dutzend Paar Absätze 3 Mark, 1/2 Dutzend 13/4 Mark inclusive Handwerkzeug und An- weisung. Nobert Schumann, Leipzig, Blücherstraße 15 1. Expl. wurden in nicht ganz zwei Jahren von halde MllliolideerBc: Airy's Natur- heilmethode abgesetzt, jedenfalls der beste Beweis für die Gedie- genheit desselben. Es darf daher dieß illu ſtrirte Werkchen mit Recht, selbst den schwerst darniederliegenden Kranken, dringend als letzter Hoffnungsstrahl empfohlen werden. Zahlreiche unter ähnlichem Titet herausgegebene Nachahmungen veranlassen uns indeß, die geehrten Jeser darauf anferksa zu machen, daß diese Empfehlung sich nur auf das illnstrirte Originalwerk der Nichter'Verag Anstalt in Leipzig bezieht. Die schöne Lisbeth. Eine Die von Ihnen erhaltenen Materialien zu der von Ihnen erfundenen Stiefelbesohlung haben sich vorzüglich bewährt, und kann ich Ihre Erfindung mit bestem Gewissen als eine höchst praktische und billige Jeder- mann empfehlen, habe dieß auch gethan und bestellt ꝛc. Voigtsha in bei Wurzen in Sachsen. (gez.) August Heßling, Riktergutobesite. Die patentirte Stiefelbefohlung des Hrn. Robert Schumann ist der Beachtung mehr werth, als sie bisher befunden; denn nachdem ich ein halbes Jahr dieselbe be- nutzt, beweist sie sich als praktisch, bequem und billig, und möchte diese wahrheitsgetreue Notiz dazu beitragen, um wei- tere Verbreitung derselben hervorzurufen. Bromberg, den 27. März 1876. (gez) Julius Winneg, Bahnhofschlosser. (Fortsetzung.) In Gerenfeld befließ sich der Wieser einer bescheide- neren Aufführung; er zeigte gegen Jedermann ein glattes und dienstgefälliges Benehmen und wußte den Leuten in der glaubwürdigsten Weise von seinen Vermögensverhält- nissen und von seiner Rechtschaffenheit eine gute Meinung beizubringen. Seine kleinen Geldgeschäfte und seinen Güter- handel trieb er am neuen Wohnort weiter. Die Ver- änderungen, die das letztere Geschäft im Grundbuche des Städtleins veranlaßte, brachten ihn auch mit dem dortigen Rathschreiber Schlier zusammen, der durch das Eintragen derselben auch später noch durch andere vertrauliche Ge- fälligkeiten manchen Gulden von Wieser verdiente. Schon von Heppenwang aus hatte der Wieser den reichen Altbürgermeister Sturz in Grenfeld, der ein Lands- mann zu ihm war, kennen gelernt. Jetzt, in unmittelbarer Rähe von Sturz, schloß er sich alsbald eng an denselben an und verstand es, so sehr in dessen Vertrauen sich fest-
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amtsblatt-cham-roding-1876-07-29-n61_2260.jp2