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Die berühmte Schrader'sche2
Weiße Lebens-Essenz
von Apotheler Schrader, Feuerbach-Stuttga t,
welche schon Taufenden, die mit den langwierigsten
und schwersten
Magenleiden
behaftet waren, allein geholfen hat, und die in �
den meisten Familien als diätetisches Haus-O
Mittel ganz unentbehrlich geworden ist, wird Jeder-
mann dringend empfohlen.
In der heißen Sommerszeit und auf Reisen
ist die Essen; auch das beste Vorbeugungsmittel �
gegen die Rouh r. — Per Flaſche 1' Mark bei 5
Hermann Grünhut in Chlam.
erlebt hat, bedarf
(in Buch, welches 60 Anflagen
teren Empfehlung, diese Thatsache ist ja der beste Beweis für
seine Güte. Für Kranke, welche sich nur eines bewährten
Heilverfahrens zur Wiedererlangung ihrer Gesundheit bedienen
souten, ist ein solches Werk von doppeltem Werth und eine
Garantie dafür, daß es sich nicht darum handelt, an ihren Kör-
pern mit neuen Arzneien herum zu experimentiren, wie dieß noch
sehr häufig geschieht. — Von dem berühmten, 500 Seiten starken
Buch:„ιy's Naturheilmethode“ ist bereits die 60. Auf-
lage eischienen. Tausende und aber Tausende verdanken
edem Buche besprochenen Heilmethode ihre Gesundheit,
wie die zahtreichen, darin abgedruckten Atteste beweisen. Ver-
säume es daher Niemand, sich dieß vorzügliche populär-medizi-
nische, 1 Mart konende Werk baldigst in' der nächsten Buchhand-
ngzu kaufen oder auch gegen Einsendung von 10 Briefmarken
1� Pig. drekt von Richters Verlagsansakt in Leipzig kommen
zu lassen, welch' Letztere auf Verlangen vorher einen 100 Seiten
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Mark, 1 Dutzend Paar Absätze 3 Mark, 1/2 Dutzend
13/4 Mark inclusive Handwerkzeug und An-
weisung.
Nobert Schumann, Leipzig, Blücherstraße 15 1.
Expl. wurden in nicht ganz zwei Jahren von
halde MllliolideerBc: Airy's Natur-
heilmethode abgesetzt, jedenfalls der beste Beweis für die Gedie-
genheit desselben. Es darf daher dieß illu ſtrirte Werkchen mit Recht,
selbst den schwerst darniederliegenden Kranken, dringend als letzter
Hoffnungsstrahl empfohlen werden. Zahlreiche unter ähnlichem Titet
herausgegebene Nachahmungen veranlassen uns indeß, die geehrten
Jeser darauf anferksa zu machen, daß diese Empfehlung sich nur
auf das illnstrirte Originalwerk der Nichter'Verag
Anstalt in Leipzig bezieht.
Die schöne Lisbeth.
Eine
Die von Ihnen erhaltenen Materialien zu der von
Ihnen erfundenen Stiefelbesohlung haben sich
vorzüglich bewährt, und kann ich Ihre Erfindung mit
bestem Gewissen als eine höchst praktische und billige Jeder-
mann empfehlen, habe dieß auch gethan und bestellt ꝛc.
Voigtsha in bei Wurzen in Sachsen.
(gez.) August Heßling,
Riktergutobesite.
Die patentirte Stiefelbefohlung des Hrn. Robert
Schumann ist der Beachtung mehr werth, als sie bisher
befunden; denn nachdem ich ein halbes Jahr dieselbe be-
nutzt, beweist sie sich als praktisch, bequem und billig, und
möchte diese wahrheitsgetreue Notiz dazu beitragen, um wei-
tere Verbreitung derselben hervorzurufen.
Bromberg, den 27. März 1876.
(gez) Julius Winneg,
Bahnhofschlosser.
(Fortsetzung.)
In Gerenfeld befließ sich der Wieser einer bescheide-
neren Aufführung; er zeigte gegen Jedermann ein glattes
und dienstgefälliges Benehmen und wußte den Leuten in
der glaubwürdigsten Weise von seinen Vermögensverhält-
nissen und von seiner Rechtschaffenheit eine gute Meinung
beizubringen. Seine kleinen Geldgeschäfte und seinen Güter-
handel trieb er am neuen Wohnort weiter. Die Ver-
änderungen, die das letztere Geschäft im Grundbuche des
Städtleins veranlaßte, brachten ihn auch mit dem dortigen
Rathschreiber Schlier zusammen, der durch das Eintragen
derselben auch später noch durch andere vertrauliche Ge-
fälligkeiten manchen Gulden von Wieser verdiente.
Schon von Heppenwang aus hatte der Wieser den
reichen Altbürgermeister Sturz in Grenfeld, der ein Lands-
mann zu ihm war, kennen gelernt. Jetzt, in unmittelbarer
Rähe von Sturz, schloß er sich alsbald eng an denselben
an und verstand es, so sehr in dessen Vertrauen sich fest-
Název souboru:
amtsblatt-cham-roding-1876-07-29-n61_2260.jp2