Signatur der Bohemica:
5, 15, 22-33, 36-54, 56-67
Bohemica-Beschreibung:
Georg von Waldau und Waldthurn bekennt sich mit seinem Schlosse Waldthurn, das ein böhmisches Lehen ist, den Brüdern Kurfürst Ludwig und Herzog Friedrich von der Pfalz gegenüber zur Landsasserei, nachdem sein verstorbener Bruder Hans Tobias von Waldau dem sich widersträubt hatte und erkennt sein Schloss als der Pfalz offenstehend an, 1540 Januar 31 (Nr. 5); Vorverhandlungen bezüglich des Verkaufs des Ritterguts Ilsenbach durch Jobst Heinrich von Reitzenstein auf Wildenau an Ladislaus Poppel den Jüngeren, Herrn von Lobkowitz, 1603 Januar 13 (Nr. 15); Verschiedene Kaiser belehnen die Fürsten von Lobkowitz mit verschiedenen Reichslehen sowie den böhmischen Lehen Waldthurn und Schellenberg, 1638 Juni 5 - 1678 Oktober 6 (Nr. 22-27, 31-33); Kaiser Leopold I., der mit dem Kurfürsten Ferdinand Maria von Bayern wegen der landesfürstlichen Obrigkeit bei dem Gute Waldthurn in Differenzen gestanden hatte, cediert Letztere seitens der Krone Böhmen an den Fürsten Wenzel von Lobkowitz, 1667 März 5 - 1667 April 15 (Nr. 28-30); Rekognitionsschein der böhmischen Hofkanzlei für Fürst Ferdinand von Lobkowitz, über die von demselben nachgesuchten Kronlehen Waldthurn, Schellenberg und Schönsee, 1706 Mai 9 (Nr. 36); Lehensbriefe und Lehensindulte verschiedener Kaiser für die Fürsten von Lobkowitz über die Lehen Waldthurn, Wildenreuth und Schellenberg sowie weiterer Lehen, 1712 Juli 13 - 1798 August 16 (Nr. 37-47, 49-54, 56-67); Belehnung der Fürsten von Lobkowitz mit den Lehen Waldthurn und Schellenberg durch die Kurfürsten Karl Albrecht von Bayern [später Kaiser Karl VII.] und Karl Philipp von der Pfalz als Reichsvikare, 1742 Januar 19 (Nr. 48)