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BayHStA, Kloster Fürstenzell Urkunden

Archiv

Archiv Kürzel: 
BayHStA
Archivgliederung: 
Abt. I (Ältere Bestände)

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Kloster Fürstenzell Urkunden
Bestandsbeschreibung: 
Der Bestand wurde provenienzrein wiederhergestellt. Zu einzelnen Klöstern gibt es in der Reihe der Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte, hrsg. von der Kommission für bayerische Landesgeschichte, Editionen. Daneben sind einige Urkundenbestände vollständig digitalisiert und auf www.monasterium.net einsehbar. Zu bestellen: jeweiliger Klostername + Urkunden + Nr.;Da nur die Findmittel für ausgewählte, in Grenznähe gelegenen klöster durchgesehen wurden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich bei weiteren Klöstern noch Bohemica finden.;Allgemein sei auf das Problem bayerisch-böhmischer Adelsfamilien wie der Notthafft, Zedtwitz oder Schwarzenberg hingewiesen; hier kann anhand der Findbuch-Betreffe selten eindeutig festgestellt werden, inwieweit das jeweilige Archivale wirklich einen böhmischen Bezug hat. Entsprechende Überprüfungen und weitere Recherchen können notwendig sein.
Umfang AE: 
ca. 110600
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-BayHStA, Klosterurkunden
Titel des Findmittels: 
Klosterurkunden
Kernlaufzeit des Findmittels: 
700-1800
Signatur der Bohemica: 
16, 498, 738, 976
Bohemica-Beschreibung: 
Johannes, Bischof von Prag, gewährt 40 Tage Ablaß allen, die am Marienfest das neu gegründete Kloster [Fürsten]zell aufsuchen und reumütig beichten, 1274 Mai 12 (Nr. 16); Notariatsinstrument des Heinrich, Schreiber von Frankfurt, Mainzer Kleriker, wonach Wentzel Thyem, Propst, Protonotar und Scholaster der Olmützer Kirche, Bernhard von Laymigen und Cristan von Salma, Passauer Kanoniker, in der Streitsache zwischen Abt Thomas zu Fürstenzell und Thomas von Weyer, Ewigvikar der Kirche zu Haunersdorf, wegen der dem letzteren zu gewährenden Einkünfte, entscheiden, 1420 April 15 (Nr. 498); Mathias, König von Ungarn und Böhmen und Herzog von Österreich, gewährt dem Kloster Fürstenzell für seine Weintransporte freies Geleit durch Österreich, 1487 Oktober 6 (Nr. 738); Ferdinand Bonaventura Graf zu Harrach und zu Rohrau usw. als Inhaber der Maut zu Aschach gewährt dem Kloster Fürstenzell die schon von den Grafen zu Schaunberg erlangte Mautfreiheit zu Aschach, 1659 September 1 (Nr. 976)

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