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Nr. 210. Sonntag, den 12. September 1920. 57. Jahrgang Erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Jeieage täglich mit dem Datum des darauffolgenden Tages. Zuschriften und Bere für die nächste Nummer werden bis 8 Uhr vormittags, Anzeigen bis spätenens 9 Uhr vormittags angenom- Schriftleitung bezw.Verwaltung Untere Selbergasse 420. Fernsprechanschluß Nr. 56. Ascher Deutsches Tagblatt. Bezugsbedingungen: Aer Aſch amt Zustellung in Haus: mit Postzusendung imInland und Deutschösterreich 21.0 im Ausland30 Einzelnummer30 Sonntagsnummer 40 h. Ein neuer Weltkrieg? Berlin, 8. September. Afghanistan und Tranfkaspien sind unter seinen Befehl gestellt worden. Enver Pascha hat sein Hauptquartier in Smolensk. Nähern wir uns dem neuen Weltkrieg, oder ent- fernen wir uns von der Wahrscheinlichkeit eines Aus- bruches, oder sind wir gar schon mitten darin? Es ist nicht leicht, eine einwandfreie Antwort auf jene Fragen zu geben. In Europa spielt sich dieser Welt- krieg oder Weltkriegsersatz auf dem osteuropäischen Kriegsschauplatz ab. Partner: Polen und Sowjet- rußland. Die Versuche der polnischen Imperialisten, die osteuropäischen Hilfsvölker der Entente mobil zu ßnachen, sind gescheitert oder wenigstens bisher ge- scheitert und sogar Rumänien, das bereits mili- tärische Vorbereitungen traf, sagte im letzten Augen- blick ab, trotzdem von französischer Seite sichtlich ein starker Truck ausgeübt wurde. Was die fran- zösische Unterstützung Posens betrifft, so ist sie nicht ganz so umfassend, als es Millerand zuerst geplant hatte, da Lloyd George schon mit Rücksicht auf die Stimmung der englischen Arbeiter und auf die ander- weitigen zahlreichen Schwierigkeiten des Britenreiches (siehe Irland, Aegypten, Mesopotamien, Indien usw.) gegen eine Mobilmachung der Entente sich erklärte. Immerhin hat man außer der moralischen Unter- stützung auch die durch französische Offiziere und Kriegsmaterialsendungen folgen lassen, wobei man den Danziger Hafen kurzer Hand zu einer Art Kriegshafen für Polen machte. Ist nun der osteuropäische Krieg im Abflauen oder im Weiterentwickeln begriffen? Auch diese Fra- ge ist schwer zu beantworten. Solange die Russen siegreich waren, verzögerten sie die eingeleiteten Friedensverhandlungen, jetzt betreiben die Polen die gleiche Taktik. So sind die Verhandlungen in Minsk gescheitert, und ob die in Riga bessere Aussichten haben, bleibt abzuwarten. Es sei denn, daß die an- scheinend vorbereitete neue russische Offensive dämpfend auf den Imperialismus und Chauvinis- mus der Polen wirkt, deren wirtschaftliche und finan- zierle Lage, sowie die innervolitischen Konflikte, wo- ei vor atlem die Losreißungsbestrebungen der ehe- mas preußischen Polen in Betracht kommen, ihnen vhnehin das Kriegführen immer mehr erschweren. Andererseits ist es sehr fraglich, ob es den russi- schen Bolschewisten, die sich sichtlich mit dem Plan trugen, Polen wenn auch nicht zu erobern, so doch zu spwjetisteren, ernst mit den von ihnen betonten Friedensabsichten ist. Zweifellos ist jedenfalls, daß sie nicht nur auf dem europäischen Kriegsschauplatz weitere militärische Vorbereitungen treffen, daß sie auch neuerdings an einigen Stellen, so östlich Lem- verg den Polen gegenüber Erfolge erzielt haben, sondern es scheint auch sicher zu sein, daß sie den Truppen des Generals Wrangel eine ernstliche Nieder- lage beigebracht haben. Es darf aber nicht übersehen werden, und das ist ein Glück für Polen, aber ein Unglück für das Britenreich, daß die Bolschewisten ihre Hauptstoßkraft nicht auf Europa, sondern auf Asien richten. Die russischen Bevollmächtigten in London, Krassin und Kamenew, sollen infolge der Parteinahme der Briten für Polen gedroht haben, daß Sowjetrußland jetzt den Krieg gegen England und Zentralasien mit der Richtung auf Indien einleiten werde. Ob die Trohung wirklich in dieser Form gefallen ist, sei dahingestellt; aber dieser asiatische Krieg, der noch mehr Anlage aals der osteuropäische zum Weltkrieg verrät, ist über die Einleitung längst hinaus. Die Meldungen darüber, wie weit die sichtlich angestrebte gemeinsame Front zwischen Sowjetrußland und dem Islam bereits ge- diehen ist, lauten noch sehr widersprechend. Aber die panisiamitische Konferenz, die nächster Tage unter Beteiligung der Bolschewiki in Baku stattfinden soll, dürfte nach dieser Richtung hin von ebenso großer Bedeutung werden, wie die Meldung, daß die Mos- dauer dritte Internationale die Einrichtung von Zweigstellen durch Agenten in allen muselmannischen Gebieten plant. Zweifellos hat die türkisch-nationalistische Bewe- gung Kleinasiens und die arabisch-türkische in Meso- potamnien, wo es ja gerade jetzt zu schweren, für die Engländer verlustreichen Kämpfen gekommen ist, weit größere Fortschritte gemacht, als der britische Nachrichtendienst, der diese Gegenden besser beherrscht aals das britische Militär zugeben will. Ebenso wer- den aus Persien bedeutsame Erfolge der Bolschewisten berichtet. Daß es in Aegypten bedrohlich aussieht, erhellt schon aus dem Beruhigungspülverchen, das ian den Fellahs in Form einer angeblichen Auto- nomie verabreicht und jetzt erfährt man aus eng- lischen Meldungen, daß von Afghanistan aus die Gärung nach Ostindien getragen worden ist, wo eine ernstliche Erhebung im Gange sein soll. Wenn man sich auch vor jener politischen Leichtgläubigkeit hüten solk, bei der der Wunsch der Vater des Gedankens fist und der wir während des Weltkrieges so oft zum Opfer gefallen sind, so kann doch kein Zweifel dar- über bestehen, daß das britische Imperium vor eine sehr ernste Belastungsprobe gestellt ist, und daß die Frage, ob wir uns einem neuen Weltkriege nähern oder am Ende schon mitten darin sind, rha Tr. P. nicht so unberechtigt erscheint. Vor zwei Wochen ging die Nachricht durch die europäische Presse, daß Enver Paſcha, der ehe- malige türkische Kriegsminister und Generalissimus, nach abenteuerlichen Fahrten über Deutschland in Moskau eingetroffen sei, um mit Hilfe der Sowjet- regierung die mohammedanische Welt gegen Eng- land in Bewegung zu setzen. Man glaubte es nicht recht. Aber jetzt wird die Nachricht von London laus bestätigt mit der Maßgabe, Enver sei zum Ober- kommandierenden der bolschewistischen Truppen, die gegen Indien marschieren, ernannt worden. Natür- lich sind damit nicht altrussische Heere gemeint. Die- se sind ja noch gegen Polen und gegen Wrangel gebunden. Vielmehr befehligt Ender die volschewi- stischen Truppen im Kaukasus, in Persien, Afghani- skan und Transkaspien. Sein Hauptquartier ist vor- läufig Smolensk. Das klingt alles sehr reif und fertig, ist es aber noch nicht. Enver Pascha geht erst an die Arbeit. Aber man kann es dem jetzt erst 39jährigen unermüdlichen Manne zutrauen, daß er in kurzer Frist eine schlagfertige Armee zusammen- bringt. Als er einst während des Tripoliskrieges in die Cyrenaika kam, um den Widerstand gegen das italienische Expeditionsheer zu organisieren, fand er nichts vor, als die aus einem Offizier und 54 türkischen Soldaten bestehende Garnison von Derna, die im ganzen über 14 Kisten Patronen verfügte. Aus hergelaufenen armseligen Arabern, weißbärti- gen Greisen und 15jährigen Knaben flickte er ein kapferes Heer zusammen. An seinem Feldschreibtisch schnitzelte er höchst persönlich Geldpapier, um Ver- waltung und Finanz in Gang zu bringen. Mit Hilfe eines über die ägyptische Grenze und zur See ein- gerichteten Schmuggeldienstes war bald Munition in genügender Menge zur Stelle, und die Italienen mußten sich zurückziehen. Schon damals zeigte sich Enver als tüchtiger Organisator, der es verstand, die Eingeborenen, mit denen er früher nie in Be- rührung gekommen war, vortrefflich zu behandeln und die nichts weniger als türkenfreundliche Stim- mung der eingeborenen Araber mit einem Schlage urmzuwandeln. Im Januar-Putsch von 1913, der zum Sturze Kialmil Paschas führte, erwies sich Enver als der geborene Revolutionär, der aber nicht nur den Umiturz will, sondern auch den Aniban ein- leitet. Was er dann, der Schwiegersohn des Kalifen, im Weltkriege geleistet hat, ist allgemein bekannt, wenn auch sehr umstritten. Jedenfalls zeigte Enver auch während des vierjährigen Völkerringens eine Energie, die ihn über tausend Schwierigkeiten und Gefahren Herr werden ließ. Seine jetzige Aufgabe besteht darin, die Brücke vom Bolschewismus zum Panislamismus zu schlagen. Die Brücke ist geogra- phisch der Kaukasus. Als die geschlagenen Koltschaks und Denikins flüchteten, flutete der Bolschewismus tief nach Asien hinein, nach Osten und Süden. Die Kaukasuswand brach. Auf der anderen Seite stieg drohend der türkische Nationalismus empor und will sich jetzt auswachsen zum Sturm aller Moslim gegen die fremden Herren. Zwei Wellen, die bolschewistische und die panislamistische, branden gegen Indien an, den Sitz der Knechtherrschaft. England ist in Gefahr, weil Indien in Gefahr ist. Was tut England? Es baut, seine erste Maßnahme, immer in solchen Fäl- len, Barrieren aus Staaten. Im Kaukasus war so eine Barriere aufzurichten, um den heranflutenden bolschewistischen Imperialismus abzudämmen. Und da keine Staaten da waren, so gründete es welche. Georgien, Aserbeidschan, auch Armenien sind solche Staaten. Es gab ihnen die Selbständigkeit um des Dammes wegen gegen die Indierfeinde. Es war eine vorläufige Maßnahme, die einen Halt fand in Denikin. Der Halt ist gebrochen, das Staatengefüge droht zu wanken. Ob Wrangel es durch Ausbreitung seiner südrussischen Herrschaft rettet, ist sehr die Frage. Selbstverständlich arbeitet England mit allen Mitteln gegen Enver, nicht nur militärischen, sondern auch propagandistischen. So bringt die „Times“ wieder fene Briefe eines Generals der englischen Armee, Savage, worin versichert wird, Enver Pascha leugne Gott und trinke Wein. Würde dies bewiesen, so wäre Enver in den Augen der Inder erledigt. Aber die Muselmanen Indiens kennen Enver besser. Sie wissen durch ihre türkischen Freunde, daß Enver voll- kommener Abstinenzler und starker Gläubiger ist. Der Eindruck der englischen Anschuldigungen ist dem be- absichtigten wahrscheinlich vollständig entgegengesetzt. Enver hat von einer indischen Abordnung den Auf- trag erhalten, den Engländern durch den russischen Funkendienst zu eröffnen, welche Folgen einträten, wenn die britische Regierung nicht ihre im Welt- kriege gegebenen Versprechungen einlöse. Aus der Tschechoflowakei. Die Vergewaltigung der Znaimer deutschen Mehrheit. Bekanntlich wurden die Znaimer Deut- schen vor wenigen Monaten durch die Kommandierung mehrerer tausend tschechischer ortsfremder Legionäre zu den Gemeindewahlen zu einer scheinbaren Minder- heit herabgedrückt. Der Präsident der Republik be- stätigte den solcherart gewählten Bürgermeister und nun hat die künstliche tschechische Gemeinderatsmehr- heit, um die Deutschen gänzlich mundtot zu machen, in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung eine neue Geschäftsordnung vorgelegt, die als der Gipfel der Gewalt bezeichnet werden muß. Danach, soll die Stadtvertretung künftighin beschlußfähig sein, wenn zwanzig von 36 Mitgliedern, also die Tsche chen allein anwesend sind. Die Verhandlungs- sprache der Stadtvertretung in der noch heute deut- schen Stadt Znaim wird die tschechische sein. Die Vertreter der deutschen „Minderheit“ dürfen Ueber- setzungen der Referate erbitten. Die Redezeit wird auf zehn Minuten beschränkt. Der Vorsitzende kann nach zehn Minuten einem Sprecher das Wort ent- ziehen. Jedes Mitglied der Stadtvertretung soll zwar das Recht haben, vom Bürgermeister die Bewilligung zur Einsichtnahme in die zur Verhandlung stehen- den Akten zu erbitten, doch kann der Bürgermeister sie verweigern. Tringlichkeitsanträge und Anfragen dürfen erst nach Erledigung der Tagesordnung ge- stellt werden. Der Stadtrat ist bei Anwesenheit von 7 Mitgliedern beschlußfähig, die Tschechen aber haben allein neun Stadträte. Solcherart glaubt man in einer deutschen Stadt der „Musterschweiz“ die deut- sche Bevölkerung endgültig umbringen zu können. Eine neue Einschränkung der Gemeinde- autonomie. Von sachkundiger Seite wird der „Boh.“ geschrieben: Am 9. April d. J. wurde von der Na- tionalitätenversammlung ein Gesetz beschlossen, das die Rechtsverhältnisse der Volks- und Bürgerschul- lehrer vorübergehend regelt. Das Gesetz beinhaltet im Artikel 4, betreffend die Anstellung auf def. Lehrstellen einen schweren Eingriff in die Gemeinde- aautonomie, also in die Rechte jener die den oft sehr bedeutenden Aufwand für die jachlichen Bedürf- nisse der Schule beistellen, einen Eingriff dadurch, daß unter allen Umständen nur das Tienstalter bei gleich guter Qualifikation berücksichtigt werden soll. Es ist richtig, das Tienstalter soll einen gewich- tigen Grund bilden, aber der alleinige darf es nicht sein, nicht einmal nach der Meinung der Lehrer- organisationen, wie aus den vorjährigen Beratungen der Lehrerräte in Reichenberg hervorgegangen ist: denn diese Versammlung, welche gewiß berufen war, im Namen der Lehrerschaft zu sprechen, stellt als Spannweite im Dienstalter einen Zeitraum von 6 bis 8 Jahren auf, innerhalb dessen auch andere Ver- hältnisse, wie Kriegsinvalidität, Familien- u. Dienst- verhältnisse u. dal. Berücksichtigung finden könnten. Aber abgesehen von den Forderungen der Lehrer, ist es doch den Gemeinden gegenüber, welche jähr- lich große Summen für ihr Volksschulwesen auf- bringen müssen, ein großes Unrecht, daß ihnen jeder, aauch der mißliebigste Lehrer, z. B. als Oberlehrer laufgezwungen werden kann, wenn auch im Orte selbst ein bis zwei Jahre dienstjüngere Lehrkräfte ange- stellt sind, welche dort bodenständig sind und im besten Einvernehmen mit der Bevölkerung verdienst- voll durch lange Jahre gewirkt haben. Die Gemein- den können und dürfen dies nicht dulden, denn so- lange sie zum Schulaufwande beisteuern, müssen sie aauch verlangen, daß sie bei der Bestellung ihrer Lehrer bestimmend mitwirken können. Das Ministe- rium führ Schulwesen wird bei der Ausarbeitung der Durchführungsvorschriften darauf Gewicht legen müssen, daß die berechtigten Wünsche der Schulge- meinden gebührende Berücksichtigung finden. Erst dann, wenn der Staat auch den sachlichen Aufwand übernommen hat, kann er das Besetzungsverfahren im Einvernehmen mit den Lehrerorganisationen al- lein regeln, jetzt fordern auch die Gemeinden ihr gutes Recht. Einmengung der Legionäre in den inneren Verwaltungsdienst. Die Legionäre des Kreises Schön- berg i. M. besprachen, wie die „Nar. Pol.“ berichtet, in einer Versammlung die Vorgänge bei den Assentierungen, daß die zuständigen Organe nicht energisch genug gegen die deutschen Wehrpflichtigen vorgegangen seien. Falls die zuständigen Organe die Ordnung nicht schaffen könnten, wollten sie sich unentgeltlich zur Ausübung des Sicher- heitsdienstes in Schönberg für die Zeit der Assentierungen stellen. Sie warten nur eine öffentliche Aufforderung ab. Eine polnische Kampfansage. „Czeshe Slovo“ meldet aus Wien: Der polnische sozialdemokratische „Naprzod“ schreibt über die Teschener Frage: Mit größter Freude nimmt die polnisch-schlesische Bevölkerung jede Nachricht vom Kriegsschauplatze entgegen, welche die Hoffnung entstehen läßt, daß Polen einen siegreichen Frieden schließen wird, damit es dann mit der tschecho- flowakischen Regierung „verhandeln“ könne. Das Wort „verhandeln“ ist im polnischen Text mit Anführungszeichen geschrieben. Wie diese Verhandlungen aussehen werden. wissen wir nicht. Die Tschechoslowakei hat keine Millionen- armee wie Rußland. Skandinaviens Meinung über die Tschecho- slowakei. Der tschechische Universitätsprofessor Dr. Pos- pischil befindet sich in Skandinavien auf einer Studien- reise. In einem Briefe an die „Nar. Listy“ beschwert er sich über die mangelnde Gastfreundschaft, die ihm in Skandinavien nicht nur bei der Bevölkerung, sondern auch bei allen ausländischen Konsulaten zuteil werde. Diese letzteren stellen sich sogar feindselig gegen die Studien- reisen und es soll dem Professor sogar vorgekommen sein, daß er einigemal mehr als unhöflich abgefertigt und daß ihm das Visum seines Passes mit der Begründung ab- gelehnt wurde, daß er Angehöriger einer bolschewistischen und anarchistischen Nation sei. Tschechoflowaken auf der italienischen Aus- lieferungsliste. Prag, 9. September. Wie die „Lidove Noviny“ berichten, befinden sich auf der italienischen Aus- lieferungsliste der Kriegsverbrecher einige Personen, welche der tschechoslowakischen Republik angehören. Es sind das einige Advokaten und Auditore, welche während des Krieges im österreichischen Auditoriate dienten. Ender Paſcha! London, 10. September. Wie Moskauer Nachrichten melden, ist Enver Pascha auf Wunsch Lenins und Trotzkis zum Oberkomman- dierenden der bolschewistischen Truppen, welche gegen Indien marschieren, ernannt worden. Die bolschewistischen Truppen im Kaukasus, Persten
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