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StAN, Fürstentum Ansbach, Brandenburger Literalien

Archiv

Archiv Kürzel: 
StAN
Archivgliederung: 
StA Nürnberg

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Fürstentum Ansbach, Brandenburger Literalien
Bestandsnummer: 
103 a II
Bestandsbeschreibung: 
Der Bestand wurde im kgl. Allgemeinen Reichsarchiv in München gebildet und enthielt vor allem (aber nicht nur!) Unterlagen des ehemaligen Geheimen Archivs Ansbach, die wegen "höherem Interesses" seit der Auflösung des Ansbacher Archivs 1820 nicht im Archivkonservatorium Nürnberg verwahrt, sondern nach München abgegeben wurden. Erst im Rahmen der Beständebereinigungen in Vollzug des Provenienzgedankens wurde der Bestand 1938 aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv an das nunmehrige Staatsarchiv Nürnberg übergeben, behielt jedoch die in München geprägte Bezeichnung. Vor allem das der Bestandsgruppe "Brandenburger Literalien" zugehörige Repertorium "Rep. 104aIII Brandenburgische Akten betreffend Ungarische und Schlesische Verhältnisse" verzeichnet zahlreiche einschlägige Archivalien. Sie wurden anhand des zugehörigen Sach-, Personen- und Ortsregisters (Rep. 104aIII Nr. 1246) recherchiert, hierfür jedoch nur eine Auswahl stichwortartig samt Signatur und Laufzeit erfasst und inhaltlich nicht näher beschrieben. Der Bestand ist derzeit nur in Teilen in EDV, ansonsten in analoger Form verzeichnet.
Umfang AE: 
572
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Titel des Findmittels: 
Fürstentum Ansbach, Karten und Pläne
Untertitel des Findmittels: 
Rep. Nr.: 126
Kernlaufzeit des Findmittels: 
1537-1806
Verzeichnet von: 
Dr. Peter Fleischmann
Jahr der Fertigstellung: 
1992
Untergruppe: 
Miscellanea
Titel Bestandsserie: 
Brandenburger Literalien
Signatur der Bohemica: 
566, 980, 1029, 1194, 2045
Bohemica-Beschreibung: 
Enthält u.a.: Deklaration des Königs von Böhmen über den Lehensempfang vom Würzburger Bischof, 1466-1472 (Nr. 566). Der Tod des ungarischen Königs und das Vorhaben des böhmischen Königs hinsichtlich Schlesien, Mähren und sechs Städten, 1490 (Nr. 1194). Eine zwischen dem Rat und der Bürgerschaft zu Schweidnitz entstandene Uneinigkeit, die von Markgraf von Brandenburg als Bevollmächtigen des Königs von Ungarn und Böhmen vorgenommene Exekution gegen besagte Bürgerschaft, 1522-1524 (Nr. 980). Verhandlungen des Herzogs von Schlesien, Liegnitz und Brieg mit dem König von Ungarn und Böhmen wegen des königlichen Mandats bezüglich der christlichen Religion, 1527-1528 (Nr. 1029). Des Kaisers Notifikation von der Krönung seines Sohnes zum König von Böhmen, 1656 (Nr. 2045).

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