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StABa, Bergamt Bayreuth ä.O., mit Vorgängerbehörden

Archiv

Archiv Kürzel: 
StABa
Archivgliederung: 
StA Bamberg

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Bergamt Bayreuth ä.O., mit Vorgängerbehörden
Bestandsbeschreibung: 
Der Bestand umfasst das Bergamt Bayreuth ä.O. (1864-1869), 1822-1864 als Vorläufer das Bergamt Wunsiedel. In der Geschichte der Bergbaubehörden gibt es drei Zäsuren: 1822, 1869 und 1994, als das selbstständige Bergamt Bayreuth als Abteilung "Bergamt Nordbayern" in die Regierung von Oberfranken eingegliedert wurde. Nachdem 1810 das Fürstentum Bayreuth zum Königreich Bayern gekommen war, ließ man das Bergamt Steben und Wunsiedel/Goldkronach bestehen.1822 wurden die Bergreviere neu eingeteilt. Für Oberfranken (Obermainkreis) entstanden die Bergreviere Stadtsteinach (bis 1856, dann zu Steben), Steben mit Kaulsdorf, Wunsiedel und Fichtelberg (bis 1865, dann zu Bayreuth). Das Bergamt Bayreuth entstand in der Verlegung des Bergamtes Wunsiedel nach dort.
Umfang AE: 
571
Umfang lfm: 
7,8
Zugänglichkeit: 
zugänglich
Signatur der Bohemica: 
181, 282, 298-301
Bohemica-Beschreibung: 
Vollzug des Handelsvertrages mit Österreich, Zollbegünstigung für Roheisen, 1854 (Nr. 181); Eisensteinzechen "Gold- und Silberkammer" und "Morgenstern", beide im oberen Arzberger Revier, Besitzer: Prager Eisenindustrie-Gesellschaft, 1842-1864 (Nr. 282); Eisensteinzeche "Morgenstern" bei Arzberg, Besitzer: Prager Eisenindustrie-Gesellschaft, 1864-1865 (Nr. 298); Mutung des "Erbstollen" oberhalb von Arzberg, Bergamt Wunsiedel, durch die Prager Eisenindustrie-Gesellschaft (Eisensteinzeche "Gold-und Silberkammer"), 1865 (Nr. 299); Eisensteinzeche "Johann Heinrich" bei Arzberg, Besitzer: Prager Eisenindustrie-Gesellschaft, dann: "Consolidierter Kleiner Johannes", 1865-1866 (Nr. 300); Eisensteinzeche "Carlsburg" bei Arzberg, Bergamt Wunsiedel, Besitzer: Prager Eisenindustrie-Gesellschaft, 1865-1866 (Nr. 301);

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