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StABa, Nachlass Marschalk von Ostheim - G 35

Archiv

Archiv Kürzel: 
StABa
Archivgliederung: 
StA Bamberg

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Nachlass Marschalk von Ostheim - G 35
Bestandsnummer: 
G 35
Bestandsbeschreibung: 
Die Familie Marschalk von Ostheim besaß das Rittergut Trabelsdorf. Im Jahr 1903 verstarb Emil Marschalk als Letzter seiner Familie. Emil war leidenschaftlicher Sammler. Seine umfangreiche Bibliothek befindet sich lt. Testament in der Staatsbibliothek, die Archivalien kamen in das Staatsarchiv Bamberg. Der Bestand ist folgendermaßen strukturiert: G 35/I Urkunden der Rittergüter Trabelsdorf etc. G 35/II Bände, hier: Sammlung Horn, Sammlung Brückner (Thüringen), Teilnachlass Beck, Manuskripte G 35/III Akten des Gutsarchivs Trabelsdorf mit den darin aufgegangenen Rittergütern G 35/IV Münzen, Medaillen, Prägestempel, Siegel G 35/V Archivalien von Stadt/Amt Haßfurt G 35/VI Emil Marschalk von Ostheim, Persönliches
Umfang AE: 
2484
Umfang lfm: 
196
Zugänglichkeit: 
zugänglich
Untergruppe: 
G 35/I - Urkunden der Rittergüter
Signatur der Bohemica: 
422, 477, 479
Bohemica-Beschreibung: 
Geburtsbrief vom 11.01.1709 in Znaym (wohl Znaim): Bürgermeister und Rat der königlichen Stadt Znaymb im Markgrafentum Mähren stellen einen Geburtsbrief aus für Johann Ferdinand Friedrich. Zeugen: Ferdinand Krebeetl und Johann Georg Hohenherber, beide Ratsverwandte daselbst. Originalpergament, Siegel fehlt. 1709 (Nr. 422, Lade 972); Böhmische "Dobra Wule" des E. W. Malowetz vom 16.10.1763 in Prag: Ernst Wilhelm Malowetz von Cheynow und Winterberg usw. tritt die ihm testamentarisch zugefallene Forderung von 2.000 rheinische Gulden, die seine Mam Theresia Josepha Bauler von Hohenburg, geborene Baronin von Chotta, auf dem Gut Litten im Berauner Kreis hatte, an die Vormundschaft der Söhne des Franz Matthias von Sternegg, Leopold, Johann und Joseph, ab und quittiert den Empfang von 2.000 Gulden; die Urkunde ist gemäß der erneuerten königlichen Landesordnung von Böhmen als Cession, genannt Dobra Wule, gefertigt und bezieht sich auf Urkunden, die im "Gedenkquatern" und im "Quatern der Testamente" der königlichen Landtafel einverleibt sind. Originales Pergament, unten beschnitten, Siegel fehlt; Unterschriften: Ernst Malowetz von Cheinow und Winterberg, Johann Franz von Degen als Zeuge, Joseph Mladota von Solopitz als Zeuge. RV: Vermerk, dass dieses Cessionsinstrument, genannt Dobra Wule, der königlichen Landtafel im Königreich Böhmen im 4. Leibfarben Gedenkquatern 3.11.1763 einverleibt wurde. Unterschrift: Sigismund Gerstner, Registrator allda. 1763-1763 (Nr. 477); Mährische "Dobra Wule" des F. N. von Haymerle vom 1.12.1775 in Wien: Ferdinand Nepomuk von Haymerle zediert Rudolph von Löwenfeld seine Kapitalforderung von 2000 rheinische Gulden auf der Herrschaft Lessonitz des Franz Grafen von Nadasd, quittiert ihm den Empfang von 2000 rheinische Gulden und gestattet, dass gegenwärtiges Cessionsinstrument, genannt Dobra Wule, der königlich mährischen Landtafel einverleibt werde. Originalpergament mit Gebührenstempel, Petschaften (anhängend) und Unterschriften: 1: Aussteller, 2: Godfried Joseph von Flamm als Zeuge (Siegel fehlt), 3: Thadäus Franz von Herrmann als Zeuge. RV: Carta Bianca zu Aufsetzung eines landtäflichen Cessions-Instrumenti über mein bei Herrn Franz Grafen von Nadasd laut Obligations-Instrumenti de dato 16. Dec. 1771 et Intabulato 7. Maji 1772 auf der Herrschaft Lessonitz anliegendes Capitale [...], Wien den 1. Decembris 1775. RV gestrichen: Vermerk des k.[öniglichen?] Vormerkamtes in Brünn, dass diese Cession am 22.8.1786 in das rubinfarbene Pergement Schulden-Quatern unter der Nr. 40 eingetragen wurde, Unterschrift: Karl Leopold Nawitzek, Registrator. - Stempel. 1775 (Nr. 479);

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