Státní okresní archiv Litoměřice se sídlem v Lovosicích

Archiv

Státní okresní archiv Litoměřice se sídlem v Lovosicích
Terezínská 909/59
410 02 Lovosice

tel.: +420 477 755 922
fax: +420 477 755 923

E–mail: sokalitomerice@soalitomerice.cz
web: http://www.soalitomerice.cz/content/soka–litomericelovosice

Das Staatliche Kreisarchiv Leitmeritz mit Sitz in Lobositz übt in Einklang mit den rechtlichen Vorschriften und internen Verfahrensakten die staatliche Verwaltung im Rahmen des definierten räumlichen Geltungsbereichs (Kreis Leitmeritz) aus, es führt die Fachtätigkeit durch und erfüllt Aufgaben auf dem Gebiet des Archivwesens und der Ausübung der Schriftgutverwaltung in dem angemessenen Umfang, der von dem Gegenstand der Tätigkeit des Archivs abgeleitet ist.

Kurze Geschichte

Aus den Archiven der Städte Bohušovice nad Ohří/Bauschowitz an der Eger, Budyně nad Ohří/Budin an der Eger, Kravaře/Graber, Libochovice/Libochowitz, Leitmeritz, Roudnice nad Labem/Raudnitz an der Elbe, Štětí/Wegstädtl, Terezín/Theresienstadt, Třebenice/Trebnitz und Úštěk/Auscha entstand im Jahre 1954 das Kreisarchiv Leitmeritz. Im Jahre 1955 entstanden auch die Kreisarchive in Lobositz und Raudnitz an der Elbe. Im Jahre 1960 wurden die Kreisarchive in Lobositz und Raudnitz an der Elbe ins Kreisarchiv Leitmeritz eingegliedert. Die Archivbestände aus Graber wurden ins Kreisarchiv Böhmisch Leipa übergeben.

Das Kreisarchiv Leitmeritz wurde in den Jahren 1960–1994 in den Räumlichkeiten der ehemaligen Gefängniszellen in einer kleinen Festung in Theresienstadt untergebracht. Die relativ hohe Luftfeuchtigkeit in den Magazinen verursachte eine Zerstörung des physischen Zustandes des Archivguts. Deshalb entschied der ehemalige Bezirksnationalausschuss Leitmeritz im Jahre 1975, das Archiv umzuräumen. Erst im Jahre 1986 ist es jedoch gelungen, ein geeignetes Objekt für die Bedürfnisse des Archivs zu erwerben. Es handelte sich um die Gebäude der ehemaligen Direktion von Hochbau (Pozemní stavby) in Lobositz. Nach den komplizierten amtlichen Verhandlungen wurde im Jahre 1990 über die Anpassung dortiger Objekte und den Anbau eines neuen Archivmagazins entschieden. Im Jahre 1995 wurde das Archivobjekt in Lobositz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Im August 2002 wurde ein Teil des Archivs von Überschwemmungen betroffen. Im Oktober 2003 wurde im Areal des Archivs mit dem Wiederaufbau – der Fertigstellung des Verwaltungsgebäudes und dem Ausbau der zweiten Archivhalle begonnen. Die Arbeiten wurden im Laufe des Jahres 2005 abgeschlossen und im April 2006 wurde dann das Archiv für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht.

Archivbestände (Allgemeine Übersicht)

Vertikale Reiter

Historische Zuständigkeit

Nach der Abschaffung der Leibeigenschaft und der patrimonialen Behörden war es notwendig, ein neues Verwaltungssystem zu schaffen, das für die Ausübung der staatlichen und kommunalen Verwaltung und der Jurisdiktion geeignet wäre. Auf der Grundlage der neuen administrativen Gliederung des Landes wurden die Katastralgemeinden, die bereits im Jahre 1789 geschaffen worden waren, aufgenommen. Nach dem Erlass des Innenministeriums Nummer 352/1849 des Reichsgesetzbuchs vom 9. 8. 1849 wurde das Königreich Böhmen in sieben Kreise eingeteilt und diese wurden dann weiter in Bezirkshauptmannschaften unterteilt.

Am 1. 2. 1850 nimmt das Bezirksamt Leitmeritz (Kreis von Böhmisch Leipa) seine Amtstätigkeit auf. Es umfasst das Gebiet der damals ebenfalls entstandenen Gerichtsbezirke Leitmeritz, Lobositz und Auscha mit 162 Katastralgemeinden. Die Jurisdiktion ist von der politischen Macht vollständig getrennt.

Bei einer Verwaltungsneuordnung wurde das Königreich Böhmen in 13 Kreise neu eingeteilt. Leitmeritz wurde zum Sitz des Kreises, d.h. auch zum Sitz des Landgerichts. Die Tätigkeit der neuen Bezirksämter wurde am 26. 5. 1855 aufgenommen. Die ehemaligen Gerichtsbezirke von Leitmeritz, Lobositz und Auscha wurden für eine kurze Zeit gleichzeitig zu selbstständigen Verwaltungsbezirken unter der Leitung eines gemischten politisch-gerichtlichen Bezirksamtes. Eine Ausnahme war Leitmeritz, weil die Bezirksämter in den Sitzen der Landesgerichte rein politisch wurden. Bei kleineren selbstverwaltenden Gebietskörperschaften wurden die Gemeindeämter eingeführt.

Die gemischte politische und gerichtliche Rechtskraft genügte nicht und so erfolgte im Jahre 1868 eine neue Reorganisation, die die Gerichtsverwaltung von der politischen Verwaltung erneut trennte. Mit Wirksamkeit vom 31. 8. 1868 wurden die Bezirke wieder nur zu Gerichtsbezirken und zum Zweck der politischen Verwaltung vereinigten sich die Gerichtsbezirke wiederum zu einem politischen Verwaltungsbezirk. Dieser Stand gilt grundsätzlich bis zum Jahre 1938. Weder die Entstehung der selbstständigen Tschechoslowakei noch die Organisation der politischen Verwaltung nach dem Gesetz Nr. 125 vom 14. 7. 1927 (mit Wirksamkeit vom 1. 12. 1928 ) brachten eine erhebliche territoriale Veränderung.

Der überwiegende Teil des Bezirks von Leitmeritz gehörte zu dem Gebiet, das im Herbst 1938 von der Tschechoslowakei abgetrennt und an das Deutsche Reich angeschlossen worden war. Auf diesem abgetrennten Gebiet nahmen die Behörden der deutschen staatlichen Verwaltung ihre Tätigkeit auf. Am 18. 11. 1938 wurde die Verordnung, auf deren Grundlage die Bezeichnung Bezirksamt aufgehoben und ein neuer Name „Landrat“ eingeführt wurde, erlassen. Zur gleichen Zeit wurden die bisherigen Bezirksvertretungen und Bezirksausschüsse aufgelöst und ihre Zuständigkeit übernahm der Landrat. Durch den Erlass des Gesetzes über die Sudetenländer vom 14. 4. 1939 endete der Zeitraum des Provisoriums und auf dem Gebiet der Sudetenländer wurde eine feste Organisation der politischen Verwaltung, die bis Mai 1945 andauerte, eingeführt. An die Stelle der ehemaligen Bezirksgerichte treten die sog. Amtsgerichte. Ein kleines Gebiet am linken Ufer der Elbe wurde an den politischen Bezirk Raudnitz an der Elbe angeschlossen und war ein Bestandteil des so genannten Protektorats Böhmen und Mähren.

Am 8. 5. 1945 trat mit dem sich nähernden Ende des Krieges und der vorrückenden Roten Armee der Revolutionäre Nationale Bezirksausschuss in Leitmeritz, der nach und nach die Verwaltung im Bezirk übernahm und die neue Verwaltung auf dem Gebiet des Bezirks von Leitmeritz der Vorkriegszeit aufbaute, an die Öffentlichkeit. Die Mehrheit der Bevölkerung war jedoch deutscher Nationalität, daher wurde der Bezirksnationalausschuss in eine Bezirksverwaltungskommission (vom 1. 6. 1945) umgeformt und erst nach den Wahlen im Mai 1946 wurde der Bezirksnationalausschuss in Leitmeritz erneut geschaffen. Bei den kleineren selbstverwaltenden Gebietskörperschaften wurden lokale Nationalausschüsse eingeführt. Die im Jahre 1938 an den Bezirk von Raudnitz angeschlossenen Gemeinden wurden im Sommer 1945 wieder an den Bezirk von Leitmeritz angeschlossen.

Die vom 1. 1. 1949 gültige Gebietsreform brachte wesentliche Veränderungen mit. Es wurde eine Bezirksordnung eingeführt und das Gebiet des Bezirks von Leitmeritz wurde erheblich geändert. Der Bezirk von Leitmeritz wurde in den Kreis Ústí nad Labem/Aussig aufgenommen, aus diesem wurde der Umkreis von Lobositz, der bis zum Jahre 1960 ein abgetrennter Bezirk war, ausgegliedert und der Bezirk verlor eine Reihe von Gemeinden zu Gunsten der Bezirke Aussig, Raudnitz an der Elbe und Böhmisch Leipa. Von den anderen Bezirken wurden zwei Gemeinden angeschlossen.

Die grundlegenden Bedingungen für die Veränderungen in der Organisations- und Kompetenzentwicklung der Bezirksnationalausschüsse wurden durch das Gesetz Nr. 36/1960 Ges.-Slg. über die Raumgliederung des Staates, durch das die neuen Grenzen der Kreise und Bezirke geschaffen wurden, festgelegt. Durch diese Verordnung wurden der Bezirk Lobositz (abgetrennt im Jahre 1949) und der Bezirk Raudnitz an der Elbe, der bereits vom Jahre 1855 ein selbstständiger Bezirk war , an den Bezirk Leitmeritz wieder angeschlossen. Die Tätigkeit der Bezirksnationalausschüsse wurde nach den Kommunalwahlen im November 1990 beendet und nach dem Gesetz Nr. 425/1990 Ges.-Slg. wurden diese durch Kreisämter ersetzt.

Umfang

Insgesamt 1623 Archivbestände mit einem Gesamtumfang von 4287 lfm.

Wichtigste Bestände in Auswahl

1. Institutionen der Inneren Verwaltung, Finanz-, Justizverwaltung

Institutionen der Inneren Verwaltung

Bezirksämter

Okresní úřad Litoměřice I. (1795) 1850–1938 (1956); Okresní úřad Roudnice nad Labem (1818) 1855–1945 (1962); Okresní úřad Libochovice 1855–1866; Okresní úřad Lovosice 1855–1868; Okresní úřad Štětí 1855–1866; Okresní úřad Úštěk, 1855–1868.

Landräte

Landrat Litoměřice, 1938–1945

Bezirksnationalausschüsse

Okresní národní výbor Litoměřice, (1921) 1945–1990 (2002); Okresní národní výbor Roudnice nad Labem, 1945–1960; Okresní národní výbor Lovosice (1945) 1949–1960.

Nationalausschüsse

Městský národní výbor Litoměřice 1945–1990; Městský národní výbor Roudnice nad Labem 1945–1990; Městský národní výbor Lovosice (1944) 1945–1990, Městský národní výbor Úštěk 1945–1990; Městský národní výbor Štětí 1945–1990; Městský národní výbor Libochovice (1941) 1945–1990; Městský národní výbor Terezín 1945–1990; Městský národní výbor Třebenice 1945–1990.

Finanzvewaltung

Steuerverwaltung und Steuerämter

Berní správa Litoměřice 1936–1949; Berní správa Roudnice nad Labem (1790) 1850–1949 (1957); Berní úřad Libochovice (1718) 1850–1949 (1951); Berní úřad Lovosice 1929–1949; Berní úřad Štětí 1936–1947; Berní úřad Úštěk 1936–1947; Okresní finanční správa Litoměřice 1968–1990.

Justizverwaltung

Bezirks- und Kreisgerichte

Okresní soud Litoměřice 1850–1977; Okresní soud Roudnice nad Labem 1850–1960; Okresní soud Lovosice 1850–1958; Okresní soud Libochovice 1850–1949; Okresní soud Štětí 1850–1938 (1941); Okresní soud Úštěk (1801) 1850–1938 (1947).

Amtsgerichte

Úřední soud Litoměřice 1938–1945; Úřední soud Lovosice 1938–1945; Úřední soud Štětí 1938–1945; Úřední soud Úštěk 1938–1945 (1946).

Amtsvertretungen

Úřední zastupitelství Litoměřice 1938–1944.

Bezirksprokuratur

Okresní prokuratura Litoměřice 1945–1993; Okresní prokuratura Roudnice nad Labem 1949–1960; Okresní prokuratura Lovosice 1949–1960.

Rechtsanwälte

Advokátní kancelář Emil Margulies, Dr. Litoměřice 1895–1938.

2. Institutionen der Selbstverwaltung

Stadtarchive

Archiv města Litoměřice 1300–1945 (1951); Archiv města Roudnice nad Labem 1576–1945 (1950); Archiv města Bohušovice nad Ohří 1762–1945 (1962); Archiv města Hoštka 1406–1939; Archiv města Budyně nad Ohří 1302–1945 (1950); Archiv města Lovosice 1600–1945 (1950); Archiv města Štětí 1467–1945 (1950); Archiv města Terezín (1762) 1780–1942 (1948); Archiv města Třebenice 1433–1945 (1949); Archiv města Úštěk (1480) 1517–1945; Archiv města Libochovice 1507–1945 (1951).

Gemeindearchive

178 Bestände der Gemeindearchive.

Bezirksselbstverwaltungen

Okresní výbor Litoměřice (1843) 1870–1929 (1936); Okresní výbor Roudnice nad Labem 1865–1929; Okresní výbor Lovosice (1843) 1878–1928; Okresní výbor Štětí (1843) 1866–1928; Okresní výbor Libochovice (1858) 1865–1928 (1937); Okresní výbor Úštěk (1843) 1866–1928.

Andere

Terezín Ghetto – samosprávné oddělení technické a stavební, Terezín, 1942–1945.

3. Kirchliche Archive

Děkanský úřad Litoměřice (1650) 1653–[1956]; Vikariátní úřad Budyně nad Ohří (1643) 1768–1940; Vikariátní úřad Úštěk 1786–1946.

Farní úřad Německé evangelické církve augsburského vyznání Litoměřice 1888–1945; Židovská náboženská obec Radouň 1825–1938.

4. Schulen

Gymnasien und Realschulen

Gymnázium Litoměřice 1650–1938; Gymnázium J. Jungmanna Litoměřice 1945–1996; Gymnázium Roudnice nad Labem, 1877–1998; Gymnázium Lovosice 1953–2003.

Fachschulen

Střední průmyslová škola chemická Lovosice 1950–1991; Střední zemědělská technická škola Litoměřice 1945–1973; Integrovaná střední škola Litoměřice 1945–2007; Střední zdravotnická škola Litoměřice, 1989–1998; Vyšší škola pro dívky (německá) Litoměřice, 1939–1945; Vyšší škola pro chlapce (německá) Litoměřice 1938–1943; Zemská vyšší škola hospodářská Roudnice nad Labem 1864–1964; Vyšší sociální a pedagogická škola Litoměřice 1949–1999; Veřejná obchodní škola Litoměřice 1938–1949 (1950).

Hauptschulen

Hlavní škola Litoměřice 1791–1865; Měšťanská hlavní škola Libochovice 1893–1959.

Ortsschulen

106 Bestände der Orstschulen.

5. Wirtschaftliche Institutionen

Betriebe

Knihtiskárna Dr. Karl Pickert, s. r. o. (1854) 1919–1939; Elektrický podnik Bohušovice nad Ohří 1914–1947.

Finanzanstalten

Spořitelna Libochovice 1877–1951; Spořitelna Lovosice 1873–1948; Spořitelna Roudnice nad Labem 1889–1942; Spořitelna Štětí 1885–1948; Městská spořitelna Terezín 1870–1954; Okresní spořitelna a záložna Litoměřice 1897–1952; Česká státní spořitelna, okresní pobočka Roudnice nad Labem 1969–1991.

6. Nichtstaatliches Archivgut

Vereine

Germania veslařský spolek (německý) Litoměřice 1897–1935; Měšťanská beseda Litoměřice 1862–1938; Ostrostřelci (německý) Litoměřice 1803–1938; Sionistický spolek Litoměřice 1918–1923; Včelařský spolek Roudnice nad Labem 1895–1972; Zpěvácký spolek Hlahol, Roudnice nad Labem 1929–1938; Občanská beseda Bohušovice nad Ohří 1869–1956.

Politische Parteien

NSDAP – okresní vedení, Litoměřice 1939–1945; KSČ – okresní výbor Litoměřice 1945–1989; KSČ – okresní výbor Lovosice 1948–1960; KSČ – okresní výbor Roudnice nad Labem 1945–1960.

Organisationen

Svaz protifašistických bojovníků – okresní výbor Litoměřice 1949–2007.

Gesundheitseinrichtungen

Všeobecná nemocnice Litoměřice 1850–1974; Nemocnice s poliklinikou Roudnice nad Labem (1888) 1902–1959.

Zünfte

Cech krejčích a kožešníků Budyně nad Ohří 1570–1890; Cech řezníků Budyně nad Ohří 1557–1914; Cech zedníků Litoměřice 1652–1880; Cech sládků a pivovarníků Litoměřice 1645–1857; Cech ševců Roudnice nad Labem 1609–1873; Cech krejčích Třebenice 1663–1862.

Kulturelle Einrichtungen

Okresní vlastivědné muzeum Litoměřice (1902) 1945–2002; Proud – redakce regionálních novin Litoměřice 1961–1985; Socialistická akademie – okresní výbor Litoměřice 1955–1990; Okresní kulturní středisko Litoměřice 1961–1990.

Nachlässe

Heinrich Ankert (1832) 1880–1940 (1947); Hans Rothlauf 1918–1940; Ferdinand Blumentritt (1853) 1870–2006; Antonín Janda 1866–1932 (1943); Václav Kratochvíl 1834; Václav Pařík, MUDr. 1851–1901 (1967); Miroslav Richter 1948–2004; Ervín Špindler 1866–1918; August Švagrovský 1861–1931; Václav Jindřich Veit 1829–1864 (1904).

Sammlungen

Sammlung von Stempeln, Siegelstöcken und Druckstöcken [1900]–[1970]; Sammlung von Negativen [1925]–[1945]; Sammlung – Notenmaterial 1802–1920; Autographen bedeutender Persönlichkeiten – Sammlung 1650–1945.

Deposita

Siehe Kirchenbestände.

Bibliothek

Die Archivbibliothek enthält bis 15 000 Bände Fachliteratur. Es sind hier Quelleneditionen, Monografien, die Welt- sowie Nationalgeschichte betreffend, vertreten. Auch die regionale Literatur ist verhältnismäßig reich.

Veröffentlichungen über das Archiv

BECHYNĚ, Josef. Soupis archivních fondů k 1. lednu 1967, Litoměřice 1967.

KOPIČKA, Petr (red.). Stručný průvodce: Česká republika – Státní oblastní archiv v Litoměřicích, Litoměřice 2007.

KŘIVKA, Josef. Státní archiv v Litoměřicích: Průvodce po archivních fondech, Praha 1963.

MACEK, Jaroslav. Státní archiv v Litoměřicích: Průvodce po archivních fondech, Praha 1956.

TOMAS, Jindřich. Dějiny okresního archivu Litoměřice, nepublikovaný rukopis.

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