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StAAm, Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Waldsassen Urkunden

Archiv

Archiv Kürzel: 
StAAm
Archivgliederung: 
StA Amberg

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Waldsassen Urkunden
Bestandsangaben: 
Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Waldsassen
Bestandsbeschreibung: 
Das Zisterzienserkloster Waldsassen entstand um das Jahr 1133 im historischen Egerland. Böhmen gehörte zu den frühesten Förderern dieses Konvents. Neben zahlreichen Privilegierungen durch die böhmischen Könige, die im Mittelalter regelmäßig als Schutzmacht des Klosters auftraten, erfolgten Erwerbungen in Böhmen, v.a. im nördlichen Egerland. Diese Besitzungen bestanden zumindest teilweise bis zum Ende des Alten Reiches. Das Kloster wurde 1556 im Zuge der Reformation aufgelöst und als weltliches Richteramt weitergeführt, es wurde 1669 neu besiedelt. 1803 erfolgte die endgültige Aufhebung. Da es umfangreichen Besitz im Nordosten und Westen der heutigen Oberpfalz ausbilden konnte, sind neben dem Bestand "Kloster Waldsassen" auch Bestände der einzelnen Richterämter formiert worden. Der Bestand "Kloster Waldsassen Urkunden" ist auf Grund der guten Überlieferungslage sowohl einer der bedeutendsten des Amberger Staatsarchives als auch neben den "Beziehungen zu Böhmen" der wichtigste "Bohemica"-Bestand. Die Urkunden des Klosters Waldsassen sind im Rahmen des EU-Projekts INTERREG IV "Bayerisch-tschechisches Netzwerk digitaler Geschichtsquellen" über das Internetportal "Porta fontium" bereits digital zugänglich gemacht worden. Deshalb erfolgt hier lediglich eine kurze Auflistung der einschlägigen Urkunden. Im Übrigen sei auf www.portafontium.eu verwiesen. Aus dem Bestand "Kloster Waldsassen Urkunden" wurden im Zuge des Digitalisierungsprojekts Abschriften von inzwischen verlorenen Urkunden sowie Briefe entnommen und dafür ein eigener Bestand gebildet. Diese zeitgenössischen oder späteren Abschriften sind nach dem Datum der ursprünglichen Urkunde zu bestellen. Für die klösterliche Geschichte sei noch auf die wertvollen Kopialbücher im Bestand "Kloster Waldsassen" hingewiesen, die Abschriften von zum Teil heute nicht mehr vorhandenen Urkunden enthalten.
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-StAAM, Fürstentum Obere Pfalz, Kloster Waldsassen
Titel des Findmittels: 
Kloster Waldsassen
Kernlaufzeit des Findmittels: 
1133-1805
Verzeichnet von: 
Dr. Peter Urbanek;Erwin Stoiber
Untergruppe: 
Beziehungen des Klosters zu Eger bzw. zu egerländischen oder böhmischen Personen
Signatur der Bohemica: 
- siehe Beschreibung -
Bohemica-Beschreibung: 
Verkauf des Dorfes Pleußen unter Bürgschaft von acht Edlen, die sich zu Eger stellen müssen, 1222 (Nr. 26); Bußnachlass durch Bischof Konrad von Olmütz für den Besuch der Weihe der Kirche in Waldsassen, 1259 Juni 3 (Nr. 52); Urkunde, besiegelt durch die Stadt Eger, 1275 September 21 (Nr. 73); Zustimmung u.a. der Egerer, dass kein Ordensmitglied durch Richter belangt werden dürfe außer von dem Magister, dem er zu Gehorsam und Bekenntnis verpflichtet ist, ca. 1280 (Nr. 86); Vergleich zwischen dem Kloster und Landgraf Gebhard vor dem Schiedsgericht in Eger, 1281 (Nr. 88); Bußnachlass für die Unterstützung der Kapelle St. Andreas in Eger, 1297 Juli 9 (Nr. 134); Urteil des Provinzialgerichts Eger wegen der Burg Liebenstein, 1299 April 14 (Nr. 142); Urteil des Provinzialgerichts Eger wegen des Dorfes Purglein, 1300 März 12 (Nr. 150); Feststellung des Landrichters zu Eger, dass der Parsberger den dem Kloster zugefügten Schaden ersetzen soll, 1300 März 20 (Nr. 151); Schuldschein des Ulrich von Hertenberch, 1300 Dezember 27 (Nr. 153); Urteil des Provinzialgerichts Eger wegen eines Streits, als Schiedsrichter erscheinen die Äbte von Sedlitz und Königsaal, ca. 1300 (Nr. 154); Verzicht des Albert von Hartenberg und der Ehefrau des Ulrich von Hartenberg auf die Burg Liebenstein, 1303 Mai 12 und 1307 Mai 28 (Nr. 164, 174); Verkauf mehrerer Höfe in Seußen, Bukwa, Watzkenreuth etc. durch Ulrich von Hartenberg an das Kloster, 1304 November 7 (Nr. 168); Verzicht des Chunrad von Merica auf Besitzungen zugunsten des Klosters, 1307 Januar 6 (Nr. 173); Verzicht des Fridericus von Prukke und seiner Ehefrau auf die Burg Liebenstein, 1308 November 22 und 1308 Dezember 5 (Nr. 178-179); Schenkung einer Geldsumme durch Tuto von Hartenberg an das Kloster, 1310 März 8 (Nr. 186); Schiedsspruch des Ulrich von Wildenau wegen der Tötung des Chunrad von Haslau durch Leute des Klosters, 1311 Oktober 31 (Nr. 188); Entscheid dreier Bürger zu Eger im Streit zwischen der Stadt und dem Kloster wegen Steuererhebung, 1313 April 19 (Nr. 193); Quittung des Gotfried von Merica über den Empfang einer Geldsumme, 1314 Februar 2 (Nr. 196); Stiftung einer Geldsumme an das Kloster durch Bruder Meinhard, Komtur in Eger, und Conrad, genannt Lutitzer, Bürger zu Eger, 1316 Mai 21 (Nr. 208); Revers des Albrecht Nothafft von Falkenau über das Wiederkaufsrecht an dem öden Dorf Pfaffenreuth, 1318 Januar 6 (Nr. 213); Verzicht des Albert und Chunrad von Niperg auf die zustehenden Filzschuhe, 1320 Juli 26 (Nr. 222); Schenkung des Lehenrechts über Schloppach an das Kloster durch Engelhard von Nothafft, 1321 Februar 17 (Nr. 228); Revers des Eberhard Neydauer über die Verleihung des Marktes Redwitz, 1322 April 4 (Nr. 232); Verkauf eines Hofes bei Wondreb, Zahlung eines Teils der Summe an einen Juden zu Eger, 1329 Juni 19 (Nr. 264); Stiftung einiger Güter an das Kloster durch Johannes Grille, Bürger zu Eger, 1333 Februar 22 (Nr. 279); Widerruf von Ächtungsurteilen durch Perchtold von Rughusen, Richter in Eger, 1333 Oktober 26 (Nr. 281); Beendigung eines Streits zwischen dem Kloster Ossegg und Marquard Pressather, 1334 Mai 1 (Nr. 283); Schutzübernahme über das Gut Högelstein des Klosters Reichenbach durch Engelhart von Königswart, 1335 Februar 26 (Nr. 285); Versprechen dreier Bürger zu Eger, dem Kloster zwei Pfund Haller freies Gut zu kaufen, 1335 Juli 19 (Nr. 290); Beurkundung des Bürgermeisters und Rats von Eger über den Verkauf eines Gutes zu Albenreuth an das Kloster, 1335 September 13 (Nr. 291); Entscheid im Streit zwischen dem Kloster und Heinrich d.Ä. Vogt von Plauen wegen des Gerichts und Gutes in Stein durch Johann Hüler, Bürger zu Eger, 1341 Juli 22 (Nr. 312); Kauf des Groß- und Kleinzehnts des Dorfes Treunitz durch Meinhart von Dreintz, 1343 Juli 2 (Nr. 319); Gelöbnis des Bürgermeisters und Rats zu Eger, ihren Richter und das Kloster Waldsassen im Streit zwischen Hermann und Wytig Heckel zu schützen, 1343 August 5 (Nr. 321); Inkorporation zweier Pfarreien durch Papst Clemens VI. auf Bitten u.a. des Königs Johann von Böhmen, 1344 April 24 (Nr. 325); Verleihung eines Hofes in Wondreb durch den Landvogt von Eger, 1344 Oktober 6 (Nr. 326); Verpflichtung des Heinrich Prymatsch zu Eger, dem Kloster ein Wiederkaufsrecht an 5 gekauften Dörfern einzuräumen, 1347 November 23 (Nr. 331); Bestätigung von Bürgermeister und Rat zu Eger, dass die Egerer Juden auf Schuldforderungen gegenüber dem Kloster verzichten, 1348 Dezember 13 (Nr. 334); Versöhnung zwischen Trost Winkeler von Kinsberg und dem Kloster wegen einiger egerländischer Dörfer, 1352 Juni 24 (Nr. 342-343); Quittung des Jakob Hueler, Bürger zu Eger, über Empfang einer Geldsumme, 1353 Januar 21 (Nr. 347); Beendigung eines Streits zwischen Nyclas Zoswitzer, Bürger zu Eger, und dem Kloster Waldsassen, 1353 Mai 17 (Nr. 351); Erlass eines Teils der Wiederkaufsumme durch Trost Winckler von Kinsberg, 1357 Januar 21 (Nr. 376); Quittung des Ulrich Slaner, Bürger zu Prag, über den Empfang einer Geldsumme, 1357 Juli 12 (Nr. 379); Verzichtserklärung des Niclas Walther, Bürger zu Eger, gegenüber dem Kloster, 1358 Juni 15 (Nr. 383); Entscheid des Bohuzlas von Schwanberg im Streit zwischen dem Kloster und den Töchtern des Chun von Pechofen, 1358 Oktober 9 (Nr. 387); Beurkundung des Buhuslab von Schwanberg, Pfleger zu Eger, in einer Streitsache zwischen Albrecht Nothafft von Thierstein und dem Kloster, 1359 Februar 25 (Nr. 391); Entscheid im Streit zwischen dem Kloster und Niclas vom Aynsiedel, Bürger zu Eger, um die Dörfer Altalbenreuth, Boden, Gosel, 1359 März 18 (Nr. 393); Stiftung eines Zinses an das Kloster durch die Brüder Buzlab und Albrecht Hertenberger, 1360 Juli 25 (Nr. 405); Versicherung des Abtes Johannes von Sedlitz gegenüber dem Hauptmann von Eger wegen einer Vereinbarung, 1361 Mai 11 (Nr. 413); Gerichtsbrief des Bohuslab von Schwanberg im Streit zwischen Niclas Forster von Seußen und dem Kloster, 1361 Juni 4 (Nr. 414); Bereinigung der Grenze zwischen dem Egerland und dem Kloster durch Bohuslab von Schwanberg auf Befehl Kaiser Karls IV., 1362 Januar 8 (Nr. 416); Verpfändung eines waldsassischen Ortes an Heinrich Marschalch, Bürger zu Eger, 1362 Januar 27 (Nr. 419); Nichtigkeitserklärung eines verbrannten Schuldbriefes durch Bürgermeister und Rat zu Tachau, 1362 Januar 28 (Nr. 420); Versprechen des Matel Stainkellner, Bürger zu Eger, das Kloster am Besitz von Fockenfeld nicht zu hindern, 1362 März 30 (Nr. 424); Stiftung einer Geldsumme durch Clara Weiker zu Tachau an das Kloster, 1362 Mai 9 (Nr. 426); Stiftung eines Hofes zu Pfaffenreuth durch Jacob Freitag, Bürger zu Eger, 1366 März 31 (Nr. 446); Stiftung einer ewigen Messe in der Gruft zu Waldsassen durch Hans Vaytzperger zu Kuttenplan, 1380 September 27 (Nr. 486); Verkauf des Dorfes Höflas an das Kloster durch Niklas Walther, Bürger zu Eger, 1381 Januar 5 (Nr. 489); Verzicht des Hans Nothafft von Leibitsch auf die jährliche Filzschuhabgabe des Klosters, 1385 Dezember 6 (Nr. 502); Entscheid des Hinzig Pflug von Orlik im Streit wegen des Patronatsrechts der Pfarrei Neunkirchen, 1386 November 10 (Nr. 505); Vermittlung des Sdymir von Sedlitz, Burggraf zu Elbogen, im Streit zwischen dem Kloster und den Bürgern zu Bärnau, 1388 Juli 15 (Nr. 513); Verkauf von Zehntrechten in Wondreb durch Chunrat Neuberger zu Neuberg bei Osch an das Kloster, 1388 Juli 24 (Nr. 514); Verleihung von neun Höfen an Hermann Frankengrüner, Bürger zu Eger, durch Landgraf Johann von Leuchtenberg, Verkauf an die Landgrafen, 1389 April 8 und 1393 Februar 8 (Nr. 516, 530); Verkauf von Pfründen, die ihm Heinzig Pflug verschafft hatte, durch Wolfhart Lengenvelder an das Kloster, 1389 Mai 10 (Nr. 517); Verzicht auf Ansprüche durch Hans von Globen zu Pochlowitz, 1395 Mai 17 (Nr. 538); Beauftragung des Abts des Klosters Waldsassen mit der Entscheidung über eine Beschwerde des Nicolaus Myka, Priester in der Diözese Olmütz, 1396 Oktober 7 (Nr. 543); Entscheid des Egerer Rates über die Ansprüche des Erhart Lybenawer an einer jährlichen Filzschuhabgabe durch das Kloster, 1400 April 21 (Nr. 550); Empfangsquittung des Andreas Steinbach, Pfleger zu Hartenberg, 1405 April 4 (Nr. 562); Kauf eines waldsassischen Dorfes durch Erhard Rudusch, Bürger zu Eger, 1405 November 24 (Nr. 565); Verkauf eines Leibgedingszinses durch das Klarissinnenkloster zu Eger, 1407 Februar 25 (Nr. 567); Auftrag an das Kloster Waldsassen, die entfremdeten Güter der Pfarrkirche in Passeck in deren Besitz zurückzuführen, 1407 April 28 (Nr. 568); Verzicht des Erhard Rudusch, Bürger zu Eger, auf das Kirchenlehen zu Münchenreuth, 1411 (Nr. 576); Entscheid im Streit zwischen Eger und Waldsassen um das Halsgericht zu Albenreuth, 1415 November 29 (Nr. 588); Verkauf von Höfen zu Hatzenreuth durch Hans Kellner zu Sandau, 1429 Mai 5 (Nr. 624); Einigung des Klosters mit Heinrich Reutter, Bürger von Coburg, wegen im Steinhaus zu Eger beschlagnahmter Bücher, 1433 März 31 (Nr. 633); Vermittlung zwischen dem Kloster und dem Pfarrer von Marktredwitz durch Niklas Gumerauer, Bürger zu Eger, 1435 Juli 11 (Nr. 652); Entscheid zwischen dem Kloster und Niklas und Ulrich Hardecker durch Mathes Slik, Bürger zu Eger und Burggraf zu Elnbogen, 1436 März (Nr. 655); Einigung zwischen Eger und Waldsassen wegen des Halsgerichts zu Neualbenreuth, 1456 Februar 8 (Nr. 708); Schlichtung eines Streits zwischen Lorenz Hartmann und Jakob Scheffer von Schlottenhof durch drei Egerer Bürger, 1458 März 4 (Nr. 713); Versicherung des Michael Paldauf, Altarist am Marienaltar in Eger, kein Geld im Namen des Abts von Waldsassen entliehen zu haben, 1458 September 2 (Nr. 716); Entscheid zwischen dem bayerischen Herzog Otto und dem Kloster Waldsassen einerseits und Burian von Guttenstein andererseits wegen des Besitzes von Bärnau und des Klosterschutzes, 1470 Februar 7 (Nr. 772); Erklärung des Buschko, Herr von Seeberg zu Plan, dass er auf seine Forderungen gegen das Kloster verzichtet, 1475 April 21 (Nr. 791); Ernennung des Magister Georg Haller von Eger zur Verwaltung der Kirche in Redwitz, 1476 Juni 11 (Nr. 794); Bezeugung des Ulrich Smetterer, Bürger zu Eger, wegen eines Fischrechts, 1480 September 16 (Nr. 816); Verkauf eines Hammers bei Vorkatshof an Caspar Kunzell, Bürger zu Eger, 1482 November 18 (Nr. 833); Streitschlichtung zwischen dem Kloster und dem Richter zu Redwitz durch Wenzel Sligk, Burggraf zu Eger, 1483 April 15 (Nr. 835); Entscheid zwischen Hans und Niklas Gur zu Ottengrün und den Besitzern der Öde Pfaffenreuth u.a. durch Christoph Lautbuest von Kuttenplan, 1483 August 7 (Nr. 837); Vergleich zwischen Hans Ruprecht von Schönlind und seiner Schwiegermutter wegen Erbteils, 1487 August 24 (Nr. 861); Verkauf eines Hofes zu Höflas durch Erhart Kutzer, Bürger zu Eger, an seinen Schwager, 1488 März 17 (Nr. 865); Empfangsquittung des Hieronymus Starckel über zurückgezahlte Schulden des Erasm Brunner, beide Bürger zu Eger, 1488 September 19 (Nr. 869); Vergleich zwischen dem Kloster und Hanns Wildenawer, Bürger von Eger, und Jobst Wildenawer, Pfarrer in Tirschenreuth, wegen Inkorporationsgeldes, 1489 Januar 20 (Nr. 871-872); Verkauf eines Teichs und einer Wiese durch Melchior Gefeller, besiegelt durch Lorenz bzw. Siegmund Frankengrüner zu Kinsberg, 1489 August 3 und 1490 November 21 (Nr. 878, 887); Quittung des Abts Johann des Zisterzienserklosters Osseg in Böhmen, Kontributionskommissar, über Empfang der Kontribution, 1491 August 9 (Nr. 894); Vollmacht mehrerer Nürnberger, Ulmer und eines Egerer Bürgers für Haimbrand Harrer, Stadtdiener zu Nürnberg, den gekauften Hammer unter der Volkertsmühle weiterzuverkaufen, Verkauf des Hammers an das Kloster, 1492 Mai 7 und Mai 21 (Nr. 903, 905); Beurkundung zweier Aussagen von Untertanen über das Halsgericht zu Griesbach durch Jereslaw von Barssaw, Burggraf zu Pfraumberg, 1492 November 18 (Nr. 911); Vergleich des Erhart Pogel, Bürger zu Eger, mit seinen Schwagern, 1493 Mai 24 (Nr. 921); Quittung des Michael Hartmann, Bürger zu Königswart, über ein Erbe zu Wondreb, 1493 Juni 2 (Nr. 922); Beurkundung einer Aussage durch Wilhelm Kfeller von Sachsengrün zu Altzedlisch, 1493 Juni 19 (Nr. 923); Gerichtsbriefe des Kuntz Teufel, Richter zu Tachau, über Fischereirechte an der Wondreb, 1493 Juni 20 (Nr. 924-925); Beurkundung von Aussagen durch den Richter zu Eger auf Verlangen des Hans Forster zu Kinsberg, 1497 März 12 (Nr. 963); Verkauf eines Hofes zu Tröglersreut durch die Vormünder Jobst Koler und Cuntz Helman zu Eger, 1499 März 20 (Nr. 971); Verkauf eines Bachlaufes an das Kloster durch Peter Malzer zu Plan, 1499 November 18 (Nr. 974); Handlungsvollmacht des Heinrich von Guttenstein zu Tachau für seinen Bruder Christoph, 1505 März 1 (Nr. 1000); Entscheid u.a. des Christoph Tein zu Kinsberg zwischen dem Kloster und Ulrich Grillmaier, 1507 September 30 (Nr. 1012); Verkauf eines Zehnts zu Windischeschenbach an Beatrix Kleistentoler von Teltsch, 1510 Juli 12 (Nr. 1038); Quittung des Christoph von Tein über vom Kloster geleistete Zahlungen, 1510 Dezember 27 (Nr. 1040); Revers des Niklas Streitwitz über die Übertragung der Pflege zu Hardeck auf Lebenszeit, 1511 April 21 (Nr. 1042); Verkauf einer Badstube zu Eger, 1511 Mai 9 (Nr. 1044); Verpflichtung des Friedrich Lochner von Palitz, dem Kloster ein Jahr gegen Lohn zu dienen, 1512 Februar 23 (Nr. 1051); Revers des Stefan Hermanner, Bürger zu Eger, über die Verleihung des Ritterlehens Ottengrün, 1512 Mai 17 (Nr. 1058); Entscheid im Streit zwischen Erhart Sennft zu Purschau und dem Kloster wegen der Mühle in Falkenberg (Elterngut des Sennft), 1512 Juni 2 (Nr. 1060); Vergleich zwischen Hans Mayer zu Eger, zeitweise Richter in Mitterteich, und dem Kloster Waldsassen, 1514 Juni 19 (Nr. 1080); Vergleich zwischen Hans Gur zu Ottengrün und dem Kloster wegen Fischereirechte, 1515 Oktober 5 (Nr. 1097); Verleihung einer Priesterwürde an Hieronymus Sewm auf Fürsprache des Burian zu Guttenstein, 1516 Juni 1 (Nr. 1102); Verkauf eines Hofes zu Katzenbach durch Michael Cleissentaler zu Teltsch, 1517 Januar 4 (Nr. 1113); Quittung des Wenzel Fleischmann zu Plan über den Empfang einer Entschädigung, 1517 April 25 (Nr. 1117); Gebetsverbrüderung zwischen dem Dominikanerkloster in Eger und dem Kloster Waldsassen, 1518 Februar 19 (Nr. 1129); Verkauf einer Wiese des Niklas Lettner zu Königswart an seinen Schwager, 1519 Mai 27 (Nr. 1139); Quittungen des Niklas Streitwitz zu Plan über den Empfang von Geldsummen, 1518 Oktober 2, 1520 September 29 (Nr. 1135, 1159); Quittung des Ulrich Tarner, Kanzleischreiber zu Tachau, über den Empfang einer Geldsumme als Entschädigung für die versprochene Stadtschreiberstelle zu Tirschenreuth, 1521 April 10 (Nr. 1166); Übertragung eines Investiturrechts durch den Erzbischof zu Prag, 1521 Juli 9 (Nr. 1173); Verkauf eines Anwesens zu Hofteich durch Niklas Lang zu Eger an das Kloster, 1523 Dezember 17 (Nr. 1195); Quittung der Barbara Rossler zu Eger über den Empfang ihres Besitzes nach der Trennung von ihrem Ehemann, 1524 März 11 (Nr. 1197); Erbschutz- und Schirmbrief des Pfalzgrafen Friedrich für das Kloster Waldsassen, Verpflichtung des Klosters, auch den Schutz von dessen Besitzungen in Böhmen dem Pfalzgrafen zu übertragen, 1524 August 18 (Nr. 1199); Ausstellung eines Schuldscheines für den Bürgermeister zu Plan wegen einer Malzlieferung, 1525 Mai 13 (Nr. 1204); Quittung des Haimran Wild, Kandler zu Eger, über die Rückzahlung einer Geldsumme durch das Kloster, 1526 August 17 (Nr. 1213); Quittung des Hans Fenckensesser zu Eger wegen Rückzahlung einer Geldsumme durch das Kloster, 1527 August 17 (Nr. 1223); Quittung von Christoph Tein zu Kinsberg über die Rückzahlung einer Geldsumme durch das Kloster, 1528 September 28 (Nr. 1228); Verzicht auf Forderungen des Hans Grylmeier, Bürger zu Eger, gegenüber dem Kloster, 1529 März 8 (Nr. 1231); Geldaufnahme durch das Kloster bei Cunz Koler zu Eger, 1531 Juli 25 (Nr. 1248); Quittung des Leonhard Koch, Bürger zu Eger, über die Rückzahlung eines Darlehens, 1532 Oktober 1 (Nr. 1259); Quittung, besiegelt von zwei Egerer Ratsbürgern, 1533 März 24 (Nr. 1263); Quittung u.a. des Franz Zegelein von Tachau über den Empfang einer Geldsumme, 1535 Juni 5 (Nr. 1274); Kaufbrief, besiegelt von Georg Wasserman, Ratsbürger zu Eger, 1551 Mai 4 (Nr. 1343); Revers des Hans Wasserman, Bürger zu Eger, wegen der Erlaubnis, ein Fenster in sein Haus beim Waldsassener Steinhaus in Eger einbauen zu dürfen, 1553 September 14 (Nr. 1351); Vergleich zwischen dem Kloster und Sebastian Gur zu Ottengrün zu Eger, 1554 Juni 12 (Nr. 1352); Reverse des Ruprecht von Tein auf Kinsberg wegen Verleihung eines Hofes zu Querenbach, 1574 Juni 19, 1577 November 1, 1585 Juli 8 (Nr. 1401, 1410, 1428); Vertrag zwischen dem Kloster und zwei Bauern von Lanz wegen Streit um den Großzehnt, 1578 August 26 (Nr. 1414); Revers des Hans Georg Lochner von Palitz wegen Verleihung einer Wiese, 1584 Oktober 8 (Nr. 1422); Reverse über Verleihung des Gutes Ottengrün und einiger Höfe in der Umgebung durch die Vormünder des Wolf Christoph Elbogner, u.a. Adam Lochner von Palitz, 1617 Juni 28 (Nr. 1470-1471); Verkauf eines reichslehenbaren Hofes zu Sebenbach an den Bürgermeister der Stadt Eger, 1633 Februar 2 (Nr. 1472); Entlassbrief für Jacob Waydthaas von Altalbenreuth, 1653 Januar 10 (Nr. 1475); Revers des Johann Joseph Werndl, Bürgermeister in Eger, wegen Verleihung des Gutes Ottengrün, 1724 Oktober 9 (Nr. 1519); Verkauf eines Feldes an das Kloster durch Paul Morazi, Stukkateur derzeit in Prag, 1736 September 10 (Nr. 1534); Verkauf der sogenannten Seyerlingwiese an das Kloster durch einen Bauer zu Boden, 1739 Juni 11 (Nr. 1541); Revers der Erben des Bürgermeisters von Eger wegen Verleihung des Dorfes Ottengrün, 1747 Dezember 1 (Nr. 1568)

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